Der Beirat der Kommunalen Gesundheits- und Pflegekonferenz hat im Landratsamt getagt

Der Beirat der Kommunalen Gesundheits- und Pflegekonferenz hat im Landratsamt getagt

Der Beirat der Kommunalen Gesundheits- und Pflegekonferenz hat im Landratsamt getagt

 

Der Beirat der kommunalen Gesundheits- und Pflegkonferenz kam zu seiner Frühjahrssitzung im Landratsamt zusammen. Die volle Tagesordnung zeigt, dass die Arbeit im Beirat während der Pandemie weiterlief.

 

„Mich freut es, sie alle wieder zu sehen und sie hier in diesem, seit zwei Jahren, zweckentfremdeten Sitzungsraum zu begrüßen“. Mit diesen Worten eröffnete Landrat Helmut Riegger die Sitzung. Er unterrichtete die Beiräte über die aktuelle Situation durch die Schließung der Sana-Klinik in Bad Wildbad und den Folgen für den Kreis. Weiter ging er auf die Baumaßnahmen der Kliniken Nagold und Calw ein. Sektorenübergreifende Zusammenarbeit ist nicht nur ein Modell hier auf dem Campus, sondern ein Zukunftsthema das auch auf der Bundesebene angekommen ist. „Auf dem Gesundheitscampus Calw haben wir ein Leuchtturmprojekt mit bundesweiter Strahlkraft“, so Riegger weiter.

 

Ambulante Ethikberatung durch Dr. Ulrich Mansfeld oder auch der aktuelle Sachstand zur ärztlichen Versorgung durch Prof. Martin Oberhoff gehörten zur vollen Agende wie auch die medizinische Versorgung von Ukraineflüchtlingen durch den Ersten Landesbeamten Dr. Frank Wiehe. Weiter wurde über den aktuellen Sachstand Gesundheitscampus durch Sabrina Schäffler berichtet. Der Kreisseniorenrat stellte durch Dr. Dieter Möhle das Projekt zur Patientenbetreuung im Krankenhaus vor. Sozialtraining und Mobbingintervention an Schulen war ein Sachstandsbericht von Dr. Karen Zwick-den Boer. Sie konnte mit positiven Erfahrungen aus dem Projekt aufwarten. Der Landkreis und die AOK Nordschwarzwald als Projektpartner stimmten einer Verlängerung des Projektes zu. Der DRK-Kreisverband Calw stellte sein Projekt Lebensretter mit Ersthelfer-App dem Gremium vor und schilderte, dass durch eine Umsetzung statistisch 56 Leben pro Jahr gerettet werden könnten. Zum Schluss ging Frau Carolin Gutsch auf die Pflegemesse im Spiegelsaal in Bad Liebenzell am 2. Juli ein. Stolz schilderte sie, dass 20 Firmen und Organisationen für die Messe gewonnen werden konnten. Aktuell laufen die Planungen für die Durchführung und die Entwicklung den Flyern und Plakaten. „Wir werden Anfang Juni mit der Bewerbung beginnen. „Die Pflegemesse bietet allen Interessierten und Betroffenen eine umfassende Information zur Pflege - von Kurzzeitpflege über Auszeiten für pflegende Angehörige bis hin zu den Hilfsmitteln und Beratungsstellen.“ so Carolin Gutsch weiter.



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